Wir sind eine Wirtschaftskraft
Der Beruf der Landwirt*innen ist extrem vielfältig. Die Essenz unserer Arbeit: die Nahrungsmittelproduktion in Form von pflanzlichen und tierischen Produkten.
Wir Landwirt*innen erzeugen Getreide als Grundzutat für Brot- und Backwaren, Ölsaaten, Honig, Obst und Gemüse, aber auch tierische Produkte wie Eier, Milch und Fleisch. Durchschnittlich ernährt ein*e Landwirt*in in Deutschland 137 Menschen. Das sind mehr als acht Mal so viele Menschen wie noch 1960. Wir bauen aber auch Futter für unsere Tiere an oder Pflanzen zur Energiegewinnung.
Unser Beruf ist unsere Leidenschaft
Wir Landwirt*innen arbeiten 365 Tage im Jahr. Unsere Arbeit wird dabei maßgeblich von den Jahreszeiten und dem Wetter bestimmt. Auf dem Acker fallen fast das ganze Jahr über saisonale Arbeiten an: Die Bearbeitung des Bodens zählt genauso dazu wie die Aussaat von Kulturpflanzen. Wir schaffen mit bedarfsgerecht ausgebrachtem Dünger oder Pflanzenschutz optimale Voraussetzung für das Wachstum unserer Pflanzen bis hin zur Ernte. Wir füttern, pflegen und versorgen unsere Tiere.
Und das ist noch längst nicht alles: Wir kümmern uns um die Buchhaltung sowie die Dokumentation unserer Arbeit und bilden aus. Bei der Direktvermarktung organisieren wir den Verkauf unserer Produkte.
Die Anforderungen an die Landwirtschaft steigen dabei kontinuierlich und sind oftmals mit teuren Investitionen verbunden. Die Lebensmittelpreise müssen all diese Ausgaben mitberücksichtigen, damit die harte landwirtschaftliche Arbeit auch fair entlohnt werden kann.
Regional hingeschaut
Milch, Fleisch & Getreide sind Hauptprodukte, die in den Regionen produziert werden, aber auch Eier, Obst und Gemüse.
1 Landwirt*in ernährt heutzutage durchschnittlich 137 Personen.
Europäische Union
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
Dieses Kooperationsprojekt der LAGn Raiffeisen-Region, Rhein-Wied und Westerwald-Sieg wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, gefördert