Wir bringen Wirtschaftlichkeit und Umwelt in Einklang

Die Landwirtschaft entwickelt sich weiter. Viele Ställe, Fahrzeuge und Maschinen sind heute hochmodern und digitalisiert. Unabhängig von der Größe und Ausrichtung eines Betriebs, ist uns Landwirt*innen das Wohl unserer Tiere wichtig.

Tierwohl liegt uns am Herzen

Unseren Tieren soll es gut geht. Täglich kümmern wir Landwirt*innen uns deshalb um sie: 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche, das gesamte Jahr über. Bei der Entscheidung, ob wir unsere Tiere im Stall oder auf der Weide halten, spielen viele Faktoren eine Rolle. Stallhaltung ist dabei nicht automatisch schlechter für die Tiere als Weidehaltung. Ställe sind heute modern und auf die spezifischen Bedürfnisse der Tiere zugeschnitten, z. B. durch:

  • abgestimmte Fütterung
  • ausreichend Platz im Stall und/oder auf der Weide
  • Beschäftigungsangebote wie Bürsten etc.
  • optimale Licht und Luftverhältnisse

Technischer Fortschritt als Chance

Automatisierung erspart in vielen Bereichen Arbeitszeit und reduziert die körperliche Belastung von Landwirt*innen. Der technische Fortschritt macht es auch möglich, dass wir heutzutage Dünger und Pflanzenschutzmittel gezielter ausbringen können. Das spart Fahrten mit dem Traktor ein, wodurch wir weniger Kraftstoff und Betriebsmittel verbrauchen.

Mit dem technischen Fortschritt verändern sich unsere Aufgaben. Immer mehr Zeit fällt für Dokumentationsaufgaben an: zu einzelnen Tieren, Dünge- oder Pflanzenschutzmaßnahmen. Durch die Digitalisierung erhalten wir eine immer größer werdende Datengrundlage, die wir täglich auswerten und für unseren Arbeitsalltag nutzen.

Ökologie und Ökonomie gehören zusammen

Ökologie und Ökonomie sind kein Widerspruch. Die Produktion von Lebensmitteln ist langfristig nur in einem funktionierenden Ökosystem möglich. Die natürliche Lebendgrundlage sind dabei die landwirtschaftlichen Flächen. Das funktionenerde Ökosystem trägt dazu bei, dass wir Lebensmittel produzieren, ein Einkommen für unsere Familien sichern sowie Arbeitsplätze auf den Höfen und in den vor- und nachgelagerten Bereichen schaffen können. 

Landwirt*innen denken in Generationen. Danach leben und handeln wir.

Wir gestalten Flächen möglichst naturnah und bieten für Wildtiere Nahrung und Schutz, auch beim Brüten. Blühstreifen oder Lerchenfenster sind nur einige Beispiele. Kleinstflächen werden z. B. auch extensiv als Weideflächen genutzt.

Regional hingeschaut

Landwirt*innen in der Region sind Unternehmer und Teil des Mittelstands.

Täglich kümmern wir uns um unsere Tiere und schaffen damit Tierwohl.

Durch den technischen Fortschritt und die angepasste Flächennutzung schonen wir die Umwelt.

Familienbetriebe – Wie arbeitet ein landwirtschaftlicher Betrieb heute?

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Europäische Union
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Dieses Kooperationsprojekt der LAGn Raiffeisen-Region, Rhein-Wied und Westerwald-Sieg wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, gefördert